Wie wär’s mit einer traditionellen Delfter Tulpenvase?
Klassiker in der Sammlung Ludwig Bamberg zu erwerben
02. Februar 2016
Geht es Ihnen nicht auch so? Der Winter, der keiner war, scheint schon vorbei und überall werden Tulpen in den schönsten Farben angeboten… da muss man doch einfach zugreifen und sich das Frühjahr ins Zimmer holen…
Passend zum Frühlingserwachen bieten die Museen der Stadt Bamberg in der Sammlung Ludwig Bamberg im Alten Rathaus aktuell sehr schöne klassische Delfter Tulpenvasen zu einem erschwinglichen Preis von 29,-€ an*. Ein außergewöhnliches Geschenk.
Übrigens: Zwei wunderbare Originalexemplare – große Delfter Tulpenpyramiden um 1680 - sind im Obergeschoss im Alten Rathaus zu bestaunen. Das holländische Delft war seit der Mitte des 17. Jahrhunderts ein Zentrum der Fayencekunst. Die Tulpe, ursprünglich in Asien beheimatet, wurde um 1700 in Europa eingeführt. Die Tulpenzwiebeln waren damals sehr teuer. Um die Blumen möglichst effektvoll in der Vase zu arrangieren, stellte man hohe Gefäße in der Form chinesischer Pagoden her, in die die Blüten einzeln eingesteckt werden konnten. Tulpen waren im 17. Jahrhundert besonders in den Niederlanden zum Statussymbol für Wohlstand und guten Geschmack der aufstrebenden Bürger und Kaufleute geworden, sie standen für Extravaganz und östliche Exotik. Die Tulpenzwiebeln wurden zu einem Spekulationsobjekt, bei dem es um hohe Summen ging. Auf den „Tulpenwahn“ folgte 1637 ein starker Preisverfall, der viele in den Ruin stürzte.
*nur solange der Vorrat reicht.
MUSEEN DER STADT BAMBERG │ Sammlung Ludwig Bamberg
Altes Rathaus │ Obere Brücke 1 │ 96047 Bamberg │ Di–So 9.30 –16.30 Uhr
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